Slowenien ist Gastland der Frankfurter Buchmesse und rühmt sich mit der „dichtesten Dichterdichte“. Eigentlich werde die Lyrik vernachlässigt, sagt Anja Zag Golob.
Kann man einen Roman auszeichnen, der Israel als Mordmaschine darstellt? Dieser Diskussion muss sich die Frankfurter Buchmesse stellen.
Zum ersten Mal seit drei Jahren tagt der Wahrheitklub wieder auf der Leipziger Buchmesse und sorgt für prickelnde Krönungs-Seifenblasen.
Die Nominierungen für den Leipziger Buchpreis sind raus. Die Liste birgt einige Überraschungen. Nur der Ukrainekrieg kommt so gar nicht vor.
Die russische Schriftstellerin Maria Stepanova lebt im Exil in Berlin. Zur Leipziger Buchmesse bekommt sie den Preis zur Europäischen Verständigung.
Spanien-Woche auf der Wahrheit: Die Ibererinnen und Iberer pflegen kontroverse Buchbräuche, wie ab Mittwoch die Frankfurter Buchmesse zeigen wird.
Kultureinrichtungen bemühen sich um mehr Diversität. Dabei ist weniger manchmal hilfreicher als mehr.
„Von Zeit zu Zeit“ – die Tagebücher des Eisenbahnerkindes Rafael Chirbes sind eine phänomenale Entdeckung. Zur Buchmesse erscheinen sie auf Deutsch.
Der Schriftsteller Serhij Zhadan erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er schreibt aus dem kriegsbedrohten Charkiw.
Am Wochenende finden wieder die linken Buchtage in Präsenz statt. Für Diskussionsstoff auf Lesungen und Podien sorgt vor allem der Ukrainekrieg.
Männer, die sich als Autorinnen ausgeben, und Autor:innen, die viel zu sagen haben. Die spanische Literatur ist deutlich in Bewegung geraten.
Die Pop-up-Buchmesse in Leipzig war ein Erfolg. Wäre sie auch dauerhaft eine Alternative zur eigentlichen Messe? Die Antwort der Verlage ist klar.
In der Kategorie Belletristik wurde Tomer Gardi für seinen Roman „Eine runde Sache“ ausgezeichnet. Darin begibt sich der Autor mit seinem Vierbeiner auf eine Reise.
Die Leipziger Buchmesse wurde wieder abgesagt. Ist nur die Pandemie schuld oder ist sie für die Verlagskonzerne einfach nicht mehr attraktiv?
Die Leipziger Messe wird auch 2022 nicht stattfinden, viele Verlage hatten bereits abgesagt. Die Branche muss sich aufs kommende Jahr vertrösten.
Nach der „Bild“ könnte sich die US-Presse als Nächstes der katholischen Kirche widmen. Diese und andere Ideen in der Wochenkolumne.
Jasmina Kuhnke ist als „Quattromilf“ eine Twitter-Celebrity. Aus Protest gegen rechtsextreme Verlage auf der Buchmesse sagte sie ihre Teilnahme ab.
Tagebuch einer Überseeischen: Die beeindruckendste Kanadierin aller Zeiten kann Gebäude mit ihrem Gelächter erzittern lassen.
Aus Protest gegen die Präsenz rechter Verlage sagt Autorin Jasmina Kuhnke ihren Buchmessenbesuch ab. So verkleinert man die dort gelebte Diversität.