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Brutale Räuber stachen in der S-Bahn zu

In S-Bahn-Zügen wurden gestern zwei Männer bei Raubüberfällen lebensgefährlich verletzt. In einem Zug am Bahnhof Friedrichstraße verlangten zwei Täter von einem 20jährigen mit vorgehaltenem Messer Bargeld. Als dieser kein Geld geben konnte, weil er nichts dabeihatte, wurde er niedergestochen. Nur 40 Minuten später wurde ein 41jähriger Mann von vermutlich denselben Räubern überfallen. Die Täter schlugen in einem Zug in der Nähe des Bahnhofs Baumschulenweg mehrfach auf das Opfer ein, stachen ihm dreimal in den Rücken und schossen mit einer Gaspistole. Anschließend nahmen sie dem Mann Geld und Paß weg. Trotz Notoperation befand er sich am Nachmittag noch in Lebensgefahr.dpa

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