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■ QUERBEETBrendel rezitiert

Er spielt nicht nur virtuos Klavier, zum Beispiel so gut wie alljährlich Franz Schuberts Impromptus in der Frankfurter Alten Oper und ist dort immer wieder gleichermaßen umjubelt: Alfred Brendel, der seit langem schon neben der Tastenbedienung Gedichte schreibt und Bände wie Fingerzeig, Störendes Lachen während des Jaworts und Kleine Teufel herausgegeben hat. Die Protagonisten: unter anderem Lachforscher und Huster – vielleicht nicht von ungefähr ein Personal, das teils der bunten Palette der Konzertstörer entnommen ist, die gerade Pianisten, wenn solistisch auftretend, zur Weißglut bringen können. Aus seinen Gedichten liest er heute, moderiert von Ilma Rakusa, in Hamburg.

Donnerstag, 20 Uhr, Literaturhaus

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