: Bremen will selbst Messen kreieren
BREMEN taz ■ Mit einem optimistischen Programm für den Messestandort Bremen hat Bremens Wirtschaftssenator Josef Hattig (CDU) dem Geschäftsführer der Messe-GmbH, Hans-Peter Schneider, Unterstützung signalisiert. Schneider will schaffen, was sich seine Vorgänger vergeblich zum Ziel setzten: Durch staatlich veranstaltete Veranstaltungen sollen „fünf neue dauerhafte Themen“ am Standort Bremen positioniert werden. Die Auslastung der Messehallen soll dadurch verbessert, die Besucherzahl von derzeit 250.000 auf 400.000 im Planjahr 2007 gesteigert werden. Wieviel staatliche Subventionen für dieses Ziel erforderlich sind, sagte Schneider der Wirtschaftsdeputation auch auf Nachfragen nicht.