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Bremen denkt

Heute, morgen und übermorgen sind Denktage. Kultur-Denktage. Nicht nur, dass die LeiterInnen aller GoetheinstitutInnen in Bremen tagen, auch das nichtleitende Volk ist hirnzentriert gefordert: Zum Beispiel morgen ab 20 Uhr in der Galerie Rabus (Plantage 13), in der die Heinrich-Böll-Stiftung das Symposium „Kunst und Wissenschaft“ mitveranstaltet. Bis zum 15. November winkt ein reiches Programm (Infos unter Tel.: 0421/352368), die taz bleibt dran! Auch Heinrich Heine ist nicht faul und lädt zu einer 13-teiligen Vortragsreihe über seine Person ein (Beginn heute um 19 Uhr im Gästehaus der Universität auf dem Teerhof). Kapazitäten kommen, Koriphäen! Etwa der Kollege Wippermann aus Berlin, der über „Ritualmord und frühe Versuche einer Endlösung“ spricht. Außerdem gibt's Filme, Rezitiertes, Trommeln und mehr. Infos: Tel.: (0421) 361 4955. Lastleast kann man sich in diesen theoriebeflügelten Tagen auch mit dem „Darmstädter Modell“ für freiwilliges Engagement im Kulturbereich auseinander setzen. Nämlich morgen um 19 Uhr in der Bürgerschaft (Raum 301 b/c). Die taz meint: Cogitamus ergo agemus, oder so ähnlich. taz

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