: Bremen bald dreidimensional?
Neben dem „Cinemaxx“, das bis Ende 1997 am Hauptbahnhof entstehen soll, hat ein weiteres Kino-Großprojekt Interesse am Standort Bremen angemeldet: Ein 3-D-Kinopalast der „Imax“-Kette könnte demnächst in der Hansestadt entstehen. Über die entsprechende Lizenz, in Bremen zu bauen, verfügt die Betreibergesellschaft „New Line Theater“ bereits. Nach eigenen Angaben sind zehn dieser Rundum-Kinos in Deutschland geplant. Der Kinobetrieb in München und Speyer läuft bereits; „konkrete Baupläne“ bestünden für Frankfurt/Main, Leipzig und Bochum. Das „Imax“ ist die Erfindung einer kanadischen Firma, die weltweit Lizenzen für entsprechende Kinobauten vergibt. Jedes Theater umfaßt zwischen 360 und 400 Plätze. Die Baukosten werden mit etwa 18 Millionen Mark angegeben. Dafür erwarten die Betreiber „je nach Standort zwischen 800.000 und einer Million Besucher pro Jahr“. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen