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BremSat verglüht

Ein Jahr nach seinem Start ins All ist der Bremer Forschungssatellit BremSat planmäßig über dem Pazifik in die Erdatmosphäre eingetaucht und verglüht. Das teilte das Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) am Montag in Bremen mit. „Wir haben mit dem Projekt BremSat bewiesen, daß wir auch mit kleinen Satelliten gute wissenschaftliche Arbeit leisten können.“

Der nur 63 Kilo schwere Satellit hat im All unter anderem die Konzentration von Sauerstoffatomen gemessen. Dabei wurde erstmals in einem praktischen Experiment nachgewiesen, daß die Konzentration von freien Sauerstoffatomen in 200 bis 350 Kilometern über der Erdoberfläche so groß ist, daß die Außenhaut der Flugkörper stark angegriffen wird. Außerdem hat die Expedition ergeben, daß der Anteil von Abfallstaub aus der Raumfahrt deutlich meßbar ist. dpa

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