: Brauer zu Aktionären
Die Beschäftigten der Bavaria-St. Pauli Brauerei wollen ihren Betrieb „notfalls“nun doch besetzen. Sollten die laufenden Verhandlungen über den Erhalt der traditionellen Kiezschenke zwischen dem Dortmunder Brau und Brunnen-Vorstand und Hamburgs Bürgermeister „zu nichts führen“, werde die Arbeit niedergelegt und die Brauerei besetzt, sagte gestern ein Firmensprecher. Die Verhandlungen werden Mitte nächster Woche fortgesetzt. Unterdessen haben rund 100 Bavaria-Beschäftigte BuB-Aktien gekauft (136 Mark), um im Juni an der Aktionärshauptversammlung in Berlin teilnehmen und den BuB-Vorstand zur Rede stellen zu können. Foto: Markus Scholz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen