■ beiseite: Brauchbare Bücher
Fünf Jahre nach dem Tod von Werner Klemke widmet die Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin dem bekannten ostdeutschen Grafiker, Illustrator und Buchgestalter eine umfassende Ausstellung. Ihr Titel lautet: „Wie man Bücher durch Kunst (un-?)brauchbar machen kann“. Die Ausstellung ist ab heute bis zum 22. September im Haus Unter den Linden zu sehen. Klemke wurde 1917 in Berlin-Weißensee geboren, wo er bis zu seinem Tod lebte. Er begann seine künstlerische Arbeit als Trickfilmzeichner.Von 1949 bis 1990 gestaltete er das Titelblatt der in der DDR beliebten Zeitschrift Das Magazin, auf dem der frivole „Klemke“-Kater ein Markenzeichen war.
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