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Brandenburger Rind doch gesund

Die BSE-verdächtige Kuh aus dem Brandenburger Süden ist im zweiten Gegentest endgültig als gesund eingestuft worden. Das bundesweit zentrale Referenzlabor in Tübingen habe eine Infektion des zwölfjährigen Tieres mit BSE sicher ausgeschlossen, sagte eine Sprecherin des Agrarministeriums gestern in Potsdam. Mit diesem Ergebnis stehe fest, dass es in Brandenburg weiterhin keinen BSE-Fall gebe. Am Donnerstag hatte bereits das staatliche Testlabor in Frankfurt (Oder) die Gehirnprobe des verdächtigen Tieres nach dem so genannten Prionics-Verfahren eindeutig negativ getestet. Zuvor war das Rind in Berlin nach dem Bio-Rad-ELISA-Verfahren nicht eindeutig negativ getestet worden. Das zunächst verdächtige Tier war eine 1988 in der DDR geborene Kuh, die am Montag geschlachtet worden war. Bisher gelten alle ehemaligen DDR-Bestände als BSE-frei, da die Grenze ein Überspringen der Krankheit in den Ostblock verhindert hatte. AFP

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