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Bossi-Prozeß in Cux

■ Münchner Staranwalt verteidigt Taxi-unternehmer, der Geliebte erschossen haben soll

Cuxhaven. Wegen Totschlags muß sich seit Dienstag ein 40 Jahre alter Taxiunternehmer aus Cuxhaven vor dem Landgericht Stade verantworten. Die Anklage wirft dem gebürtigen Jordanier vor, am 14. Dezember vergangenen Jahres seine Geliebte, eine 38 Jahre alte Cuxhavenerin, erschossen zu haben. Der Angeklagte läßt sich in dem Prozeß vom Münchner Staranwalt Rolf Bossi (74) verteidigen.

Die Tat ereignete sich auf dem Parkplatz einer Fischfirma in Cux-haven. Blutüberströmt saß die 38jährige auf dem Fahrersitz ihres Autos, als sie von einem Bahnbediensteten entdeckt wurde. Laut Anklage hatte der Täter in der Nacht aus unmittelbarer Nähe vier Pistolenschüsse auf die Frau abgegeben. Die Obduktion ergab, daß zwei Schüsse den Kopf des Opfers durchdrangen. Zwei weitere Kugeln wurden im Hals- und Bauchbereich entdeckt. dpa

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