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Bosnische Flüchtlinge zu Sprengmeistern

Dresden (rtr) – Rund 200 rückkehrwillige bosnische Kriegsflüchtlinge aus allen deutschen Bundesländern sollen in Sachsen zu Spezialisten für Kampfmittelbeseitigung ausgebildet werden. Das teilte das sächsische Innenministerium gestern mit. Die mehrwöchige Ausbildung soll Anfang 1998 beginnen. Dabei sollen die Flüchtlinge auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse erwerben, damit sie sich später selbständig machen können. Die EU-Kommission hat für das Projekt rund 1,8 Millionen Mark in Aussicht gestellt. Außerdem sollen die an der Ausbildung beteiligten Bundesländer zahlen.

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