: Bombiges Beten
Ein Bombenalarm hat am Sonntag die Kirchenbesucher in Gettorf bei Rendsburg am Beten gehindert. Der Gottesdienst musste wegen der Suche nach dem Sprengsatz ausfallen. Am Vormittag hatte ein anonymer Anrufer die Polizei informiert, dass sich in der Kirche in Gettorf eine Bombe befinde. Das Gotteshaus wurde daraufhin sofort mit Spürhunden durchsucht. Ein speziell für die Suche nach Sprengstoff ausgebildeter Hund reagierte auf einen Verbandskasten an einer Wand. Dennoch Fehlalarm: Nach vorsichtiger Öffnung des Kastens durch Experten fanden sich darin nur die üblichen Pflaster und Mullbinden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen