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■ DEUTSCHE HILFE FÜR IRAKS ATOMPROGRAMMBomben-Geschäfte mit Saddam Hussein

Genf (taz) — Mindestens fünf deutsche Firmen haben als Zulieferer für das irakische Atomwaffenprogramm gearbeitet. Darunter befindet sich die H&H Metallform Maschinenbau und Vertriebs GmbH in Drensteinfurt und die Karl Kolb AG aus Darmstadt. Spätestens seit 1989 gab es ein ganzes Netz ausländischer Helfer, durch die der Irak auch jetzt noch an der Atombombe bauen kann. Die UNO-Kommission hat handfeste Indizien dafür gefunden, daß alle atomaren Anlagen gleich doppelt erbaut wurden. Dank der umfassenden Hilfe unter anderem aus Deutschland sind irakische Spezialisten inzwischen selbst in der Lage, weiter an der Bombe zu basteln. SEITE 2

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