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Bofors Schweigen siegt

Stockholm (dpa) - Die Ermittlungen gegen den schwedischen Rüstungskonzern Bofors wegen des Verdachts der Zahlung von Bestechungsgeldern an Vermittler eines indischen Acht–Milliarden– Kronen–Auftrages (2,2 Milliarden Mark) sind am Montag eingestellt worden. Nach Angaben des zuständigen Staatsanwalts in Stockholm hätten zwar Zahlungen in Höhe von 319 Millionen Kronen (87,6 Millionen Mark) an Unternehmen in der Schweiz nachgewiesen werden können, der Bestechungsverdacht habe sich jedoch nicht bestätigen lassen. Weder Bofors noch die Schweizer Behörden seien zu näheren Auskünften über die Empfänger der Zahlungen bereit gewesen.

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