: Böse „bubi“s ärgern Jäger
BREMEN taz ■ In einem offenen Brief an Radio-Bremen-Intendant Heinz Glässgen hat FDP-Spitzenkandidat Claus Jäger den TV-Machern von buten un binnen („bubi“) einen „eklatanten Verstoß gegen die Regeln der Fairness und der Chancengerechtigkeit“ vorgeworfen. Es gehe nicht an, dass SPD, CDU und Grüne zu einer Sendung fünf Tage vor der Wahl eingeladen würden, nicht aber die FDP, zeterte Jäger. Radio-Bremen-Programmdirektor Dirk Hansen wies die Vorwürfe umgehend zurück: In der Sendung gehe es um einen Rückblick auf die parlamentarische Arbeit der vergangenen Legislaturperiode, daher seien nur die in der Bürgerschaft vertretenen Parteien eingeladen. Die FDP habe zudem wie alle kandidierenden Parteien einen Tag später die Gelegenheit, im Fernsehen aufzutreten.