: Bögers Herz pocht für die Försterei
Sportsenator Klaus Böger hat im Gespräch mit dem Präsidenten des 1. FC Union Berlin, Heiner Bertram, Verständnis für die Situation des Fußballzweitligisten geäußert und ein Bekenntnis zur Spielstätte „Alte Försterei“ abgegeben. „Die regionale Verankerung des 1. FC Union an diesem Standort kann nicht in Frage stehen. Jeder, der ein Herz für den Verein, seine Geschichte und seine treuen Fans hat, weiß das“, erklärte Böger gestern. Eine Diskussion über den Umzug in den Jahnsportpark führe nicht weiter, sondern schaffe nur neue Probleme. Böger und Bertram waren sich einig, dass nun eine gemeinsam vom Bezirk Treptow-Köpenick, dem Verein und der Senatssportverwaltung akzeptierte Konzeption zum Umbau der „Alten Försterei“ entwickelt werden müsse. Nach den Vorstellungen von Union muss das künftige zweitligataugliche Stadion 25.000 Zuschauer fassen und würde rund 25 Millionen Euro kosten. Zur Finanzierung und dem Zeitplan gab es erwartungsgemäß vom Senator keinerlei Zusagen. DPA
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