piwik no script img

Blair Witch 2

USA 2000, Regie: Joe Berlinger; mit Tristen Skylar, Steven Barker Turner, Jeffrey Donovan u.a.; 90 Min.

Das war unvermeidlich: Nach der sensationell erfolgreichen Wackelkamerastudie musste ein Sequel her, schließlich waren noch nie so einfach 200 Millionen Dollar verdient worden wie mit dem ersten Teil. Diesmal aber zuerst eine Enttäuschung. Es gibt ausgeleuchtete Szenen, echte Kameraschwenks und einstudierte Dialoge, nur die Geschichte knüpft an „The Blair Witch Projekt“ an, alles andere ist 08/15-Hollywood-Horrorfilm:

Nach dem Verschwinden der Filmstudenten Heather, Josh und Michael ziehen vier Jugendliche ins Unterholz, um herauszufinden, was es denn nun mit der Hexe von Blair auf sich hat. Die Nacht verbringen die vier bei den Ruinen des Hauses, in dem der siebenfache Kindermörder Rustin Tarr gelebt hat und vor ihm eine Hexe. Am Morgen erwachen sie ohne jede Erinnerung an die vergangenen fünf Stunden. Nach Hause zurückgekehrt. geht‘s ihnen noch schlechter. Visionen, Verfolgungswahn, das leise Weinen von Kindern, und auf ihrer HAut erscheinen bizarre Symbole. Die vier beginnen an ihrem Verstand zu zweifeln ... Kein Zweifel: Irgendetwas haben sie aus dem Wald mitgebracht, und es ist ganz bestimmt nicht der Frühling ...

Astra Filmpalast, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Hohenschönhausen, CinemaxX Potsdamer Platz (auch OF), CineStar Hellersdorf, CineStar im Sony Center, CineStar Tegel, Karli - Kinocenter im Forum Neukölln, Kinocenter Spandau, Titania Palast, UCI Kinowelt Friedrichshain, UCI Kinowelt Gropius Passagen, UCI Kinowelt Le Prom, UCI Kinowelt Zoo Palast, UFA-Palast Kosmos, UFA-Palast Treptower Park, UFA-Royal Palast

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen