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Bischöfe kritisieren CDU-Kampagne

Münster (dpa) – Die Deutsche Bischofskonferenz hat die Unterschriftenaktion der CDU gegen die doppelte Staatsangehörigkeit und die Ausländerpolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. „Allen Verantwortlichen muß daran gelegen sein, eine Emotionalisierung zu vermeiden, weil sie im Ernstfall zu gefährlich wäre“, sagte gestern der Vorsitzende der Migrationskommission, Josef Voß. Die Mehrstaatigkeit sei „für gewisse Fälle hinnehmbar“, erklärte der Bischof. Allerdings dürfe die Staatsangehörigkeit nicht „wie ein Kleid gewechselt“ werden.

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