Der neue Autorenstar Jonas Eika und andere Aktivist*innen belebten das Internationale Literaturfestival Berlin. Hat die Natur Rechte?
Der „TechnikRadar“ misst die Einstellungen der Bevölkerung zu technologischen Erneuerungen. Dieses Jahr ging es um die Bioökonomie.
Bioökonomie steht im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres 2020. Nachwachsende Rohstoffe sollen Kunststoffe und fossile Ressourcen ersetzen.
Die Bundesregierung hat zwei Strategien beschlossen, um die Versorgung mit Rohstoffen sicherzustellen. Dabei arbeitet sie streng nach Ressortgrenzen.
Biologische Prozesse und Rohstoffe sollen vermehrt in der industriellen Produktion eingesetzt werden. Damit soll der Klimawandel abgemildert werden.
Wie soll die wirtschaftliche Nutzung von Rohstoffen aus lebenden Organismen geregelt werden? Der erste Entwurf der Bundesregierung bleibt vage.
Nicht alles, was unter den Begriff Bioökonomie fällt, ist auch gut für die Umwelt. Ökologen fordern eine kritische Debatte.
Debatten über die Grenzen des Wachstums haben unsere Gesellschaft nicht nachhaltiger gemacht, sagt der Maschinenbauprofessor Thomas Bauernhansl.
Forscher setzen auf die künstliche Photosynthese. Die Wissenschaftsakademien fordern den Bau von industriellen Testanlagen.
Mit der Bioökonomie soll die Wirtschaft nachhaltiger werden. Ziel ist die Nutzung nachwachsender Rohstoffe und erneuerbarer Energien.
Gut, dass der Entwurf der EU-Kommission für eine Reform der Ökoverordnung perdu ist. Es muss dringend etwas gegen Betrug getan werden.
Die Zivilgesellschaftliche Plattform Forschungswende hat nicht alle Ziele erreicht. Ihre Mitglieder werden angehört, haben aber kaum Einfluss.
Die Umstellung auf nachwachsende Rohstoffe kommt nicht gut voran. Umweltschützer fordern einen grundlegenden Kurswechsel.