Industrieanlagen nutzen viel zu wenig grünen Strom. Außer in Stendal. Wo einst ein AKW geplant war, steht nun Deutschlands größtes Biomassekraftwerk.
Bis 2030 kann mehr als die Hälfte der Wärmeversorgung ohne die Fossilen erfolgen, sagt der Bundesverband Erneuerbare Energien. Das schöpft Hoffnung.
Der Hamburger Senat will angeblich „klimaneutrale“ Fernwärme aus Holz erzeugen. Umweltorganisationen protestieren gegen die Pläne.
Klimaktivisten trommeln gegen ein in Bau befindliches Holzheizkraftwerk in Cuxhaven. Dabei gilt das Verbrennen von Holz als klimaneutral.
Vattenfall pflanzt im Umland Pappeln an – geschreddert werden sie in Berlin zu Öko-Energie. Die Idee ist gut, aber immer noch ein winziges Pflänzchen.
40.000 Tonnen Asche und Schlacke lagern im sächsischen Delitzsch in der Nähe zu Wohnhäusern. Proben weisen auf eine Kontaminierung hin.
10.000 Menschen protestieren gegen das Ausbremsen der Energiewende – weniger als erhofft. Und auch die sind sich nicht in allen Fragen einig.
Mit Holz aus Liberia wollte der Energiekonzern seine Klimabilanz verbessern. Doch auch der Ausstieg aus dem Projekt schafft nun Probleme.
Pflanzen werden häufig angebaut, um aus ihnen Strom oder Wärme zu gewinnen. Nachhaltiger wäre es, sie erst anders zu nutzen und nur Abfälle zu verbrennen.