Was passiert eigentlich, wenn Ökobauern gegen Ökovorschriften verstoßen? Zu wenig, sagt Ex-Biokontrolleur Manfred Flegel.
Die Öko-Branche kämpft für frisches, regionales und saisonales Mensaessen – das Bremer Umweltressort dafür, dass es mit Bio-Siegel nicht teurer wird.
Ökolandwirt zu sein, ist schön, doch die Umstellung ist nicht so einfach. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass die Nachfrage stagniert.
Die niederländische Control Union habe konventionellen Produkten das Ökosiegel gegeben, sagt die Europäische Kommission und zieht Konsequenzen.
17 Prozent der von Unregelmäßigkeiten betroffenen Ökoeinfuhren kamen 2018 aus China, zeigt eine Statistik. Auch Indien und die Türkei sind auffällig.
Der faire Handel setzt immer stärker auf biozertifizierte Produkte. Schon heute sind die Waren viel mehr öko als die aus konventioneller Herstellung.
Der Markt für biologisch erzeugte Landwirtschaftsprodukte wächst und wächst. Die Standards dafür wachsen leider nicht.
Ein deutscher Ökokontrolleur hatte in der taz mutmaßliche Mängel bei Inspektionen kritisiert. Nun hat sich die äthiopische Botschaft eingeschaltet.
Die EU-Kommission verfolgt mit ihrer geplanten Reform für die Regulierung der Ökobranche eine falsche Spur. Wichtig wären dichtere Kontrollen.
Knapp drei Jahre verhandelten die EU-Institutionen darüber, wie künftig Ökolebensmittel produziert werden sollen. Nun sind die Gespräche am Ende.
Die gesamte Ware des Landes verliert das Siegel der EU, auch der beliebte Edelfisch. Importeure kaufen in Irland, die Preise ziehen an.
Zoff zwischen Niedersachsen und den Niederlanden: Wenn der Nachwuchs konventioneller Hennen Eier legt, sind die dann bio?
Ein Onlinehändler verkauft Bio-Ware ohne die nötige Zertifizierung. Aus Unkenntnis, sagt er. Der Fall zeigt: Beim Onlinevertrieb zählt Schnelligkeit.