Die Kritik am Schulsystem ist seit Jahren die Gleiche, verändert wird trotzdem nichts. Es braucht andere Lernweisen und keinen 45-Minuten-Takt.
An mindestens zehn Hochschulen in Ostchina haben Studierende gegen die Autoritäten aufbegehrt. Ihre Aktionen waren erfolgreich.
Das indische Bildungssystem braucht Reformen. Doch in der Pandemie beschließt die Regierung eine Richtlinie, die Ungleichheit verstärken könnte.
Die Volksinitiative „Gute Inklusion“ sammelt ab sofort Unterschriften für mehr Lehrer, Pädagogen und Erzieher. Ihr Kernforderung lautet: drei Stunden pro Kind.
Gegen eine Bildungsreform haben Lehrer im Bundesstaat Oaxaca demonstriert. Bei Gefechten mit der Polizei starben sechs Menschen, mehr als 100 wurden verletzt.
Im Kongress zieht die chilenische Präsidentin ihre Jahresbilanz – draußen toben gewalttätige Demos: Brände, Plünderungen, Festnahmen.
Der Parteinachwuchs der Grünen in Baden-Württemberg will das Gymnasium abschaffen. Nicht nur die schwarz-gelbe Opposition ist empört.
Das letzte bundesweite Schulentwicklungsprojekt wird Ländersache. 2015 will das Bildungsministerium letztmalig 1,9 Millionen Euro beisteuern.
In Chile demonstrieren Tausende gegen den Einfluss rechter Kreise auf die versprochene Bildungsreform. Sie befürchten intransparente Verhandlungen.
Religion gewinnt in spanischen Bildungseinrichtungen an Gewicht, Ethikunterricht wird abgeschafft, Privatschulen werden bevorzugt. Die Opposition will nicht mitmachen.
200 Lehrer streiken seit drei Wochen gegen die Bildungsreform der Regierung in Mexiko. Am Freitag wurde ihr Zeltlager von der Polizei gewaltsam geräumt.
Laut einer Bildungsreform sollen die Leistungen von Lehrern in Mexiko nun überprüft werden. Nach der Billigung durch den Kongress machten Lehrer ihrer Wut Luft.
Die Gemeinschaftsschule war lange das große grün-rote Bildungsversprechen. Mittlerweile ist man im Ländle weniger ambitioniert.