Schon klar, dass sich soziale Verwerfungen ansprechend für die sogenannte Hochkultur inszenieren lassen. Ändern an der Schieflage wird sich so nix.
Der kostenlose Museumsbesuch am Sonntag wird angenommen. Jetzt muss sich zeigen, ob nicht nur das Bildungsbürgertum die Gratistickets nutzt.
Die Querulantinnen sprechen in dieser Folge mit Michaela Dudley, Aladin El-Mafaalani und Uǧur Şahin über Räume, Identität und Linke.
Bildungsbürger kokettieren gern damit, von Naturwissenschaften keine Ahnung zu haben. Die Covid-19-Krise könnte das ändern.
In Brüssel scheitert Horst Seehofer an englischen Interviewfragen. Ihn deswegen als „bildungsfern“ zu bezeichnen, ist total daneben.
Teile des Bildungsbürgertums radikalisieren sich. An den Tiraden des Philosophen Peter Sloterdijk kann man das exemplarisch beobachten.
Der Philosophieprofessor ruft auf zur Rückbesinnung auf die handwerkliche Ausbildung. Und zum Erhalt der klassischen Uni – für eine Minderheit.
Immer häufiger kommt es zu Bildungsterror im Namen der Halluzinenzija. Porträt eines gemeingefährlichen Bildungsbürgers.
Unternehmen und Private dürfen Unis bei der Auswahl der Stipendiaten reinreden. Dabei gewinnen jene, die am meisten haben: die Kinder von Bildungsbürgern.
Die Grünen haben die Bürgerlichkeit entdeckt. Doch ist sie wirklich neu? Oder treibt da eine auferstandene alte Bildungsbürgerlichkeit ihr Unwesen?
Weil Dr. Hinz und Dr. Kunz einen haben, brauchte auch der Freiherr einen Doktortitel. Doch erst der Makel macht aus dem Überflieger einen Helden im klassischen Sinne.