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Bilanz gezogen

Hamburgs Justizsenator Wolfgang Hoffmann-Riem (parteilos) sieht keinen Anlaß für eine Verlegung des dreifachen Frauenmörders Thomas Holst in den normalen Strafvollzug: „Ich glaube nicht, daß Holst für den Strafvollzug geeignet ist, allein weil die Therapie im Allgemeinen Krankenhaus (AK) Ochenszoll nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat.“ Die Justizbehörde sei dabei, das Sicherheitskonzept in Ochsenzoll zu überprüfen, sagte der Senator gestern bei der Bilanz seiner ersten hundert Amtstage. Als Arbeitsziele nannte Hoffmann-Riem unter anderem die weitere Humanisierung des Strafvollzugs und den Ausbau von Substitutionsplätzen für drogenkranke Gefangene.

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