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Big Mac as usual: sauer und genial

„Big Mac“ as usual: sauer und genial

Berlin/Paris (taz) - Drei Tage dauerte die mit Spannung erwartete Partie bei den Tennismeisterschaften in Paris zwischen John McEnroe und Iwan Lendl, verschoben und unterbrochen wegen des Regens. 6:7, 7:6, 6:4, 6:4 gewann schließlich Lendl, der beim Tie-break im zweiten Satz von Fehlentscheidungen des Schiedrichters profitierte, wie er später selbst zugab. „Big Mac“ moserte und wurde ein Opfer „seiner aufgewühlten Gefühle“. Zauberbälle gelangen ihm trotzdem. Im heutigen Halbfinale spielen Wilander und Agassi, die andere Paarung wird zwischen Lendl/Svensson und Leconte/Tschesnokow ausgespielt. Das Herren-Finale ist am Sonntag 15.15 Uhr.

Bei den Frauen stritten gestern (nach Red.schluß) die Kids: Graf und Sabatini sowie Zwerewa (UdSSR/, sie hat nach Navratilova auch Sukova - „die ging immer nur ans Netz, sonst nichts, das war gut so“ - bezwungen) und Provis (Australien) um den Finaleinzug - keine älter als 18 Jahre. Ihr Finale findet am Samstag um 14.00 Uhr statt.

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