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Zentrum für politische Schönheit: „Flüchtlinge Fressen“Bezirk will Aktion stoppen

Der Bezirk Mitte will die Kunstaktion „Flüchtlinge fressen“ mit lebenden Tiger vor dem Maxim Gorki Theater stoppen. Der Leiter des Straßen- und Grünflächenamts Mitte, Harald Büttner, sagte auf RBB-Inforadio am Dienstag, genehmigt worden sei eine Informationsveranstaltung. Tatsächlich handele es sich um eine „bewusste politische Provokation“. Büttner weiter: „Das Straßengesetz sieht politische Agitation im öffentlichen Raum nicht vor, sondern es handelt sich dann nach meiner Einschätzung um eine Versammlung, die beim Polizeipräsidenten anzumelden wäre.“ Diese Anmeldung sei nicht erfolgt. Deshalb ziehe der Bezirk seine Sondernutzungserlaubnis zurück. Auch sei eine Verfügung erlassen worden, die Aktion mit den Tigern sofort zu beenden.

Die für Provokationen bekannte Künstlergruppe Zentrum für politische Schönheit fordert eine Änderung der Flüchtlingspolitik. Ihre Drohung: Sonst seien Flüchtlinge bereit, sich den Tigern öffentlich zum Fraß vorwerfen zu lassen. (dpa)

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