: Beuys in Hannover
Unter dem Titel „Eine innere Mongolei“ zeigt die Kestner -Gesellschaft in Hannover von Freitag (20. Juli) an die hundertfünfzig Arbeiten von Joseph Beuys. Bis zum 16. September sind Aquarelle, Ölbilder und Bleistiftzeichnungen zu sehen, in denen sich Beuys mit seinem utopischen „Eurasien“ auseinandersetzte.
Alle in Hannover gezeigten Werke stammen aus der Beuys -Sammlung der Brüder van der Grinten. Für diese wohl bedeutendste Beuys-Sammlung soll 1994 das Joseph-Beuys -Museum im Schloß Moyland am Niederrhein eröffnet werden.
Die Ausstellung der Kestner-Gesellschaft wird nach ihrem Debüt in Hannover im Joan-Miro-Museum, Barcelona, und im Moskauer Puschkin-Museum gezeigt. Es erscheint ein 272 Seiten starker Katalog, der auch ein bisher nicht veröffentlichtes Interview mit Beuys enthält. dp
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen