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Betr.: "Estonia"-Katastrophe

Trauer um die etwa 1.000 Opfer der „Estonia“-Katastrophe. Am Wochenende machten zwei Unterwasserroboter erste Videoaufnahmen der estnischen Fähre, die am Mittwoch in der Ostsee gesunken war. Eine aus Finnen, Schweden und Esten bestehende Kommission soll die Bilder auswerten. Die beiden Roboter hatten 15 Stunden lang die Außenansichten der 20 Seemeilen vor der finnischen Insel Utö in 55 bis 85 Meter Tiefe liegenden Fähre sowie die Umgebung aufgenommen. Die beiden Roboter waren von dem finnischen Bergungsschiff „Halli“ aus zu der Fähre hinabgelassen worden. Jedes der Geräte ist mit drei Videokameras und Scheinwerfern bestückt. Der Leiter der Operation, Kapitän Raimo Tiilikainen von der finnischen Küstenwacht, hatte schon am Sonntag im Rettungszentrum Turku berichtet, die Bilder seien von sehr guter Qualität. AP/Foto: Reuter

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