: Betr.: Vegetarische Kost
Mit ungewöhnlichen Anreizen wirbt der Verein „People for the Ethical Treatment of Animals Deutschland“ e.V. (Peta) für vegetarische Kost: Diese sei, so der Text auf einer Aktionspostkarte, einem „erfüllten Sexleben äußerst zuträglich“. Fleisch dagegen führe zu Arterienverkalkung in allen Organen. Eine „harte medizinische Tatsache“ sei das. Und die Arterien braucht man ja bekanntlich, damit, na Sie wissen schon... Peta rät: Besser ein vegetarischer Burger in der Küche als ein schlaffes Würstchen im Schlafzimmer. Und warum Pillen nehmen, wenn man sich zu einem erfüllten Sexleben essen könne? Aber so ganz seriös ist wohl auch das Bio-Potenzmittel nicht: Denn damit soll mann angeblich zum potenten „Sellerie-Romeo“ werden. Wer's glaubt ....
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen