: Betr.: Todesstrafe in den USA
In einer solchen Kammer wurde gestern der 38jährige Flint Gregory Hunt im Bundesstaat Maryland mit der Todesspritze hingerichtet. Es war die 400. Exekution in den USA seit Wiedereinführung der Todesstrafe 1976. Als „human“ bezeichnen deren Befürworter die tödliche Injektion. Hunt wollte ursprünglich in der Gaskammer hingerichtet werden, um die Grausamkeit der Todesstrafe nicht durch eine vermeintlich „friedliche Hinrichtungsform“ kaschieren zu lassen. Aus Rücksicht auf seine Angehörigen stimmte er dann doch der Exekution durch die Spritze zu. Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
