: Betr.: Tattoo-Studio "Utgard"
In Lichtenberg dient das Tattoo-Studio „Utgard“ nach Angaben des Antifaschistischen Infoblatts als Anlaufstelle der rechtsextremistischen Szene. Betrieben wird der Laden in einem Untergeschoss in der Fanningerstraße von Frank L., dem ehemaligen Vorsitzenden des rechtsextremen Lichtenberger Vereins „Nationale Alternative“. L. war nach Darstellung des Handbuchs Deutscher Rechtsextremismus schon 1987 an einem Überfall von Skinheads auf ein Punkkonzert in der Zionskirche in Mitte beteiligt.
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