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Betr.: Schwimmen

„So, Bambino, jetzt wird getaucht!“ Der Essener Banklehrling Christian Keller demonstriert am Beispiel des Italieners Luca Sacchi, wie man sich lästige Konkurrenz vom Halse schafft. Der 21jährige Keller war auch am letzten Tag des Kurzbahn-Weltcups in China erfolgreich. Über 200 m Lagen verwies er in 1:58,59 Minuten den Chinesen Xuong Guoming (2:02,76) deutlich auf Platz zwei. Für Keller war es der dritte Sieg in Beijing, nachdem er bereits die beiden anderen Lagenstrecken über 100 und 400 m gewonnen hatte. Olympiasiegerin Dagmar Hase setzte sich über 400 m Freistil in 4:07,75 Minuten gegen die Australierin Stacey Gartrell (4:08,90) durch. Überragende Schwimmerin der Wettkämpfe war jedoch die Chinesin Zhong Weiyue, die in 26,44 Sekunden über 50 m Schmetterling eine neue Weltbestleistung erzielte und die alte Marke von Angie Kennedy (Australien) vom 22. Juli 1993 gleich um 49/100 verbesserte. Tags zuvor war Zhong Weiyue über 100 m Schmetterling in 58,71 Sekunden schon Weltrekord geschwommen. Foto: Reuter

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