: Betr.: "Mystery Train"
„Mystery Train“. Filmkunsthaus Babylon, 21.30 Uhr
Vielleicht ist „Mystery Train“ so was wie Jim Jarmuschs Knicks vor Woody Allen: Mächtig identitätslogelnd und manchmal brüllend komisch in seinem lakonischen Witz in den drei Episoden um so Memphis-Wallfahrern wie ein japanisches Pärchen, das zwischen Carl Perkins und Elvis Presley taumelt. Wie es sich für Memphis gehört, hat der „King“ auch seinen geisterhaften Auftritt. Screaming Jay Hawkins gibt ganz lebhaft einen tollen Portier. Ich sage mal: Jarmuschs zweitbester Film.