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Betr.: Marika Rökk

Kaum hatte ich den Namen der Ufa-Oma Marika Rökk in der Redaktionsstube halblaut vor mich hingemurmelt, da klang es schon von Kollegenseite zurück: „Nazi bitch“ oder „Reichspaprikaschote“. Die Revuetänzerin und Sängerin Rökk, die wie Johannes Heesters und Zarah Leander von den Nazis als Ersatz für ausgewanderte Stars eingekauft wurde, feiert heuer ihren 80. Geburtstag. Da kann auch das Erste Programm nicht anders, als der „unermüdlichen“ Ungarin mit einem einstündigen Feature zu gratulieren. Na denn, mal sehn, ob's kritisch wird: „Herz aus Paprika“, ARD, 23 Uhr. Bild: Schnippelbuch

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