piwik no script img

Betr.: Kino-Spot zum Thema: Abschiebung von Deserteuren und Kriegsflüchtlingen ins ehemalige Jugoslawien

Mit einem Kino-Spot macht jetzt die Berliner Kampagne gegen Wehrpflicht auf die „unsägliche“ Abschiebung von Deserteuren und Kriegsflüchtlingen ins ehemalige Jugoslawien aufmerksam. Der Spot läuft in fünfzehn Kinos der Hauptstadt und soll demnächst in weiteren starten. Die kurze Spielhandlung zeigt die Abschiebung eines Deserteurs, der später im Militärgefängnis Zeuge einer Erschießung wird. Nach dem Schuß erscheint die Zeile „Abschiebung ist Mord“ – und dann der Satz „Seit dem 1. Dezember 1994 lassen die Innenminister Kanther, Heckelmann, Beckstein und andere Deserteure und Kriegsflüchtlinge abschieben.“ Auf den Film und einen Reader zum Thema sollen „weitere Aktionen und Demonstrationen“ der Kampagne folgen.

Zu beziehen ist der Spot bei: Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär, Tel.: 030-61500530 oder 0331-2805083 Foto: Kampagne

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen