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Betr.: "Hundstage"

Klägliche Schicksale, klägliche Figuren und ein schmieriges, gewaltbereites Provinzmilieu. Das kann ja gar nicht gut gehen, mag man denken. Ging es aber: „Hundstage“ hat den großen Preis der Jury in Venedig bekommen. Und dann schwärmte auch noch der „Spiegel“, dass man dem Österreicher und Regisseur Ulrich Seidl den Goldenen Löwen am besten gleich mit hätte überreichen sollen für dieses gnadenlos realistische Dokudrama.

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