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Betr.: Houston Rockets in der NBA-Finalserie gegen Orlando Magic

„Ich hätte nicht gedacht, daß es so einfach ist“, wunderte sich Hakeem Olajuwon, der hier locker über Shaquille O'Neal hinweg auf den Korb wirft und wie meistens trifft. Mit 3:0 führen seine Houston Rockets nach dem 106:103 in eigener Halle in der NBA-Finalserie gegen Orlando Magic und benötigen nur noch einen Sieg zur Titelverteidigung. Dabei liegt die Dominanz der Rockets gar nicht mal daran, daß Olajuwon, der diesmal 31 Punkte schaffte, im Duell der Center übermächtig wäre. O'Neal (28 Punkte) erfüllt brav sein Pensum, doch während bei Houston Spieler wie der während der Saison aus Portland geholte Clyde Drexler (25 Punkte, 13 Rebounds), Robert Horry oder Sam Cassell gerade in entscheidenden Momenten zu großer Form auflaufen, steht „Shaq“ plötzlich ziemlich allein. Vor allem die gegen Chicago und Indiana noch so erfolgreichen Distanzwerfer treffen nicht mehr, außerdem versagen den jungen Orlando-Spielern in der Schlußphase oft die Nerven. „Ein Basketballspiel dauert 48 Minuten, und nicht 40“, klagt Spielmacher Hardaway. Foto: Reuter

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