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Betr.: "Halbe Treppe"

Nur Glamour findet sich hier nicht. Der aber ist der Welt sowieso nur angepappt, während Andreas Dresen ansonsten in seinem wundersamen kleinen, großen Film alles verpackt hat: „Halbe Treppe“ ist melancholisch und zum Brüllen komisch, er kennt die Peinlichkeiten, das ungemütliche Zwacken im Gemüt, den Trott der Routine und die unerwarteten Wendungen und ist so anrührend … wie auch das Leben manchmal ist. Ein Film, herausgeschnitten fast aus der Wirklichkeit, und gerade deswegen sollte man dahin ins Kino gehen.

„Halbe Treppe“: Blauer Stern Pankow, Capitol, Delphi, FT am Friedrichshain, Hackesche Höfe, International, Kino in der Kulturbrauerei, Yorck

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