: Betr.: HANS-CHRISTIAN SCHMID
HANS-CHRISTIAN SCHMID (Jg. 1965) konnte sich schon mit seinem ersten Spielfilm „Nach fünf im Urwald“ rühmen, Franka Potente entdeckt zu haben. Seit seinem zweiten Film, „23“, scheint er den Deutschen Filmpreis in Silber abonniert zu haben, denn auch seine folgenden Arbeiten, „Crazy“ und „Lichter“, gewannen jeweils eine der begehrten Trophäen. Auf der diesjährigen Berlinale ist der gebürtige Bayer und Wahlberliner mit „Requiem“ vertreten, einem verstörenden Drama um die Folgen des religiösen Fanatismus im Süddeutschland der 70er Jahre. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit.