: Betr.: Gänsemarkt
Auf dem Gänsemarkt wurde gestern mittag einer von sieben fahnenschwingenden Maaten aus Stahl installiert. Dieser steht, dem Flaggenalphabet entsprechend, für den Buchstaben D in MEDIALE, dem am 5. Februar beginnenden ersten Medien-Festival in Hamburg. Nachdem Mitte Dezember die stählerne Tür von Robert Wilson, auch ein Wahrzeichen des Spektakels, in der Alster verankert worden war, wurden gestern einmal mehr unübersehbare (Vor)Zeichen gesetzt. Über die ganze Stadt verteilt sind die insgesamt sieben bis zu sechs Meter hohe Matrosen-Skulpturen in der Hansestadt plaziert, am Mönckebergbrunnen, Hauptbahnhof, Deichtorplatz, Flughafen, den Elbbrücken und der Kennedybrücke. Die Entwürfe der Signalmaate stammen von Egbert Hanicke. Die Matrosen halten während der gesamten Dauer des Festivals, bis Ende März, ihre Stellung. FOTO: HINRICH SCHULTZE
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
