taz intern: Betr.: Falsche Abozahl
Liebe taz-LeserInnen,
danke für die Sorge, die in Ihren Anrufen gestern mitschwang, als Sie fragten: Was ist mit der taz-Abozahl in der Dienstagsausgabe? Was passierte Furchtbares in der Neujahrsnacht, dass sie so tief sinken konnte?
Antwort: Gott sei Dank ist sie nicht gesunken. Leider hatte aber ein rätselhafter Silvesterbowlenvirus die zuständige Fachabteilung gelähmt. Aber reden wir nicht mehr davon. Reden wir von der wahren Abozahl. Sie lautet: 47.171.
Seit Beginn der Initiative „taz muss sein“ hat die taz damit 2.858 Vollabos und 3.380 12-Wochen-Abos gewonnen. Es wurden für über 1,1 Millionen Mark neue Anteile für die Genossenschaft gezeichnet, 762 AbonnentInnen haben ihren Abopreis erhöht.
Das ist schön, aber leider nicht genug. taz-Aufsichtsrätin Elke Schmitter hat es in ihrer Weihnachtsansprache geschrieben: „Wir arbeiten weiter daran, die taz auf eine solide wirtschaftliche Grundlage zu stellen.“ Eine solide wirtschaftliche Grundlage sind: 50.000 AbonenntInnen.
Die müssen sein und deshalb schmückt unsere Seite 1 auch weiterhin das „taz muss sein.“-Emblem. Und auf der letzten Seite begründen taz-LeserInnen, warum taz sein muss. Übrigens: Wenn in der 4. Januarwoche alle WeihnachtsunterbrecherInnen wieder an Bord sind, müsste die Abozahl mindestens 48.200 betragen. Und dann sind die 50.000 plötzlich ganz nahe.
Deshalb sagen wir Ihnen heute: Bitte bleiben Sie uns auch im Jahr 2001 gewogen. Denn: Kündigen kann zu bleibenden Schäden führen, Abonnieren hilft. Gemeinsam schaffen wir die 50.000.
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