: Betr.: Dokumentation zu "1972 - Streit um den Radikalenerlaß"
Kein Jahrestag in Sicht – und trotzdem bietet uns das Dritte Programm des NDR für heute abend (22.45 Uhr) eine Dokumentation zu „1972 – Streit um den Radikalenerlaß“. Sollen wir uns etwa anläßlich der Stasidiskussion „Wer darf Rundfunkmoderator sein?“ an die alten Berufsverbote erinnern? Aber, aber – das ist doch nicht vergleichbar. Da die Geschichte des „Extremistenbeschlusses“, einer Vereinbarung von Kanzler Willy Brandt und den Ministerpräsidenten, mit einer Entscheidung des Hamburger Senats beginnt, kommen vor allem die Nordlichter Hans-Ulrich Klose, einst Hamburger Bürgermeister, Hans Koschnick (dito, Bremen), Helga Schuchardt (FDP) und Jürgen Echternach (CDU) zu Wort. Foto: NDR
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
