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Betr.: DDR-Hintergrund-Seite "Schlußstrich unter die Geschichte?"

Das folgende Gespräch fand auf Vorschlag der „Frankfurter Initiative zur Bekämpfung des Antisemitismus in den Medien“ statt. Es erhebt keineswegs den Anspruch auf eine erschöpfende Sicht. Anliegen der Teilnehmer war es vielmehr, Sensibilität für die Problematik des Antisemitismus als einer besonders abscheulichen Variante des Ausländerhasses und die daraus erwachsende gesellschaftliche Gefahr zu wecken. Das Gespräch soll ein Anstoß sein, über ein in der DDR angeblich bewältigtes Kapitel deutscher Geschichte nachzudenken.

An dem Gespräch nahmen seitens der „Frankfurter Initiative“ (FI) teil: Gitta Mohrdick, Geschäftführerin des Buchcafes im Jüdischen Museum, Esther Sharell, Mitglied der Jüdischen Gemeinde und der Loge „Bnai Brith“, Vivien Marx, Rundfunkjournalistin, und Albert Sellner, Verlagsdirektor. Der Einladung der FI waren Dr. Wolfgang Brück, Leipziger Zentralinstitut für Jugendforschung, und Kostas Kiputos, Ressortleiter Außenpolitik der LVZ, gefolgt.

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