: Betr.: Bill Viola
Bill Viola gehört mit Bruce Nauman und Nam June Paik zu den Pionieren der Videokunst. Bis heute ist der 48jährige Amerikaner vornehmlich vom universalistischen Kunstbegriff Jackson Pollocks und John Cages geprägt. Nachdem er im Regenwald-Ensemble von David Tudor mitgespielt hatte, fand er den Weg von der elektronischen Musik zu elektronischen Bildern. 1995 vertrat Viola die USA auf der Biennale in Venedig. Nachdem das New Yorker Whitney Museum vergangenes Jahr seine Retrospektive konzipiert hatte, wird die Ausstellung ab Freitag im Museum für moderne Kunst, Frankfurt/Main zu sehen sein. hth
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen