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Betr.: "Berlin: Fremde Heimat."

„Berlin: Fremde Heimat.“ Zu diesem Thema zeigen wir in der Rubrik „Berliner Format“ jeden Mittwoch Arbeiten von ausländischen FotografInnen, die in Berlin leben.

   Den Anfang macht die 1963 in Costa Rica geborene Christina Piza. Seit 1997 lebt sie wieder einmal in Berlin und arbeitet hauptsächlich für italienische und englische Auftraggeber. Sie sagt: „Die soziale Sprache, um an den sozialen und beruflichen Netzwerken teilzunehmen, ist mir in Berlin bisher fremd geblieben. Ich existiere für die Versicherung und das Finanzamt, aber als Mensch im sozialen Gefüge bin ich unsichtbar geblieben, ein Geist.“ Ihre Herangehensweise an unser Thema beschreibt sie wie folgt: „Ich überlegte mir, wie ich mich selbst in dieser Stadt sehe und ob die Stadt mich überhaupt wahrnimmt“. Das Bild in der Mitte, sagt Christina Piza, „ist der Beweis, dass ich existiere“.

Fotos:   Christina    Piza

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