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Betr.: Babelsberg

Die Weber-und Spinnersiedlung, die Babelsberg einst war, zusammenbiegen mit den „Totentanz“-Filmen von Asta Nielsen, Kostümentwürfe mit der Tontechnik, und letztere natürlich mit dem Nazi-Propagandafilm und später den Durchhaltefilmen der 40er Jahre; schließlich mit dem Neuanfang auf Ruinen, der Defa und deren subversiven Untertönen, der tönernen Gegenwart – dies alles will die Ausstellung „Filmstadt Babelsberg“ im Filmmuseum Potsdam im Marstall zeigen. Statt lediglich verstaubte Kameras aneinanderzureihen, sollen nun Installationen, Filmkulissen plus Touch- Screen Monitore eine Art Filmerfahrung ermöglichen. Zur Eröffnung heute abend, 20.30 Uhr, spielt die Bolschewistische Kurkapelle auf. Ausführliche Besprechung folgt. mn/Foto: Katalog

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