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Betr.: Arbeitsplätze bei der BVG

„Zurückbleiben“ müssen 4.700 Mitarbeiter der BVG nun doch nicht. Bei den Verkehrsbetrieben wird es zumindest bis Ende 1998 keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Darauf haben sich Gewerkschaft ÖTV und die BVG-Leitung am späten Mittwoch abend geeinigt. Zudem haben sich die Tarifpartner verpflichtet, ab 11. Oktober über die weitere soziale Absicherung der 20.000 Beschäftigten bei Konsolidierungsmaßnahmen zu verhandeln.

Dabei soll es um Regelungen über die künftige Beschäftigung von Mitarbeitern gehen, deren Arbeitsplätze durch Umstrukturierungen wegfallen. Weitere Verhandlungspunkte sind unter anderem Regelungen zur Teilzeitarbeit und für die Auszubildenden. Für die Forderung nach Verzicht von betriebsbedingten Kündigungen hatten vergangenen Freitag rund 6.000 Beschäftigte gestreikt und dadurch den Berufsverkehr zeitweilig lahmgelegt. taz/Foto: Rolf Schulten

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