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Archiv-Artikel

Besser, aber seltener wählen

Bremen taz ■ Bürgerschaftspräsident Christian Weber (SPD) hat die Entscheidung von SPD und CDU kritisiert, das Bremer Wahlrecht in keinem Punkt verändern zu wollen. Dass die BremerInnen bei der Bürgerschaftswahl nur eine einzige Stimme abgeben dürften, sei nicht sonderlich bürgernah. Weber sprach sich zugleich für eine fünfjährige Legislaturperiode aus. Durch die Föderalismusreform stiegen die Anforderungen an die Arbeit der Landesparlamente, seien diese nur für vier Jahre gewählt, könnten die Abgeordneten dann „keine wirklich gute, sondern nur halbe Arbeit leisten“.