: Berlinische Galerie
■ betr.: „Aufs Spiel gesetzt“, taz vom 25. 6. 98
Herr Lautenschläger hat sich – wie schon so oft – leider nicht richtig über den aktuellen Sachstand im Hinblick auf die Berlinische Galerie informiert. Zumindest hat er es nicht für nötig gehalten, mit der Pressestelle der Senatskulturverwaltung zu sprechen. Klar ist: Senator Radunski hat sowohl ein kulturpolitisches als auch ein Finanzierungskonzept für den neuen Standort der Berlinischen Galerie vorgelegt. Dies in enger Absprache mit den Verantwortlichen des Museums.
Die entsprechende Vorlage wird am kommenden Dienstag im Senat diskutiert und beschlossen. Jetzt liegt es nicht mehr allein an der Kulturverwaltung. Die Finanzpolitiker sind gefragt. Das neue Museum wird rund 50 Millionen Mark kosten. Axel Wallrabenstein, Presse-
sprecher des Kultursenators
Anmerkung der Redaktion: Die Vermutung unseres Redakteurs, daß der Senat am oben angemerkten Dienstag zu keiner weitreichenden Entscheidung über die Zukunft der Berlinischen Galerie kommt, hat sich bestätigt. Der vom Pressesprecher des Kultursenators angekündigte Termin, an dem über die Zukunft des Landesmuseums entschieden werden sollte, hat sich auf August verschoben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen